UPDATE 19.08: auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, siehe da!
Wenn man mit dem Auftauchen der Figur „Faymann“ Politik noch ein wenig näher betrachtet, könnte man zur Überzeugung kommen, dass adäquat zu den Teilnehmern der geistige Zustand unseres Landes aufgezeigt wird.
Denn eines sei gewiß: Faymann, Dichand und Fellner sind zwar Österreicher, aber noch lange nicht Österreich. Auch wenn sie sich manchmal so geben.
Österreich ist und bleibt eine Demokratie, fallweise eine Demokratur, zuletzt war es eine Dummokratie. Wenn ich gewußt hätte, dass ein einziger „Mir reichts“ Schrei reicht, dann hätte ich schon im Jänner 2007 geschrien.
Aber andererseits machen Krone und Österreich, diese beiden unterbelichteten Blätter, aus Österreich ein Paradies von und für Deppen. Ununterbrochen wird da auf niedrigstem Niveau Druckerschwärze ausgebracht, dass einem schon nach der Titelseite der Schaum vor dem Mund steht.
Das dem aber bei weitem nicht so ist, kann man in vielen anderen Tageszeitungen nachlesen und auch vernehmen und in vielen tausenden Homepages und Blogs, die ein beredtes Zeugnis vom guten geistigen Zustand der Bewohner dieses Landes geben. Nur haben sie leider nicht die Breitenwirkung wie die besagten Blätter.
Aber noch ärmlicher halte ich Menschen, die sich bewusst dieser Medien bedienen.
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